Dienstag, 11. Dezember 2012

Ich bin dann mal vegan


Hätte man mich vor drei Monaten nach der Top 10 meiner Lieblingsspeisen gefragt, wäre Spaghetti Bolognese mindestens auf Platz 5 gelandet. Mhhh...drei Stunden vor sich hin geschmurgelt, mit einer großzügigen Portion Parmesan...köööstlich

Die Zeiten sind nun vorbei.  Was mit einem 30-Tage Projekt begonnen hat, wurde zu einer Überzeugung, die nicht nur meine Essgewohnheiten komplett auf den Kopf gestellt hat. Aber ich greife vor.

Als Ernährungscoach ist es mein Job, mich mit unterschiedlichen Ernährungsformen auseinanderzusetzen. Vollwertige Kost und Vegetarismus zählen zu meinen Beratungsschwerpunkten. Damit kenne ich mich gut aus. Zumal ich mich vor ca. 15 Jahren für mehr als ein Jahr konsequent vegetarisch ernährt hatte. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, ging mir eigentlich sehr gut damit. Keine Ahnung, warum ich wieder der Fleischeslust verfallen bin?! 

Mit Veganismus hingegen hatte ich kaum Berührungspunkte und er wurde auch in meiner Ausbildung nur peripher behandelt. Somit unbekanntes Land. Nun sollte ich im Rahmen einer Ernährungsserie für die WAZ auch noch einen Artikel darüber schreiben. Hmmm, na suuuper und wahrlich eine Herausforderung. Der erste Entwurf war durchaus informativ...jedoch auch irgendwie blutleer. Da ich "Impulsiv" am besten kann, entschloss ich spontan, 30 Tage der veganen Ernährung zu folgen. Also, ran an die Tofuletten. Als Inspiration und erste Orientierung diente mir "Vegan for Fit" von Attila Hildmann. Für die wirklich lecker klingenden Gerichte werden weit weniger exotische Zutaten benötigt, als Nichteingeweihte annehmen würden. Die meisten Rezepte sind relativ unkompliziert.

Bis auf Mandel-/Cashewmus, Hefeflocken und Johannisbrotkernmehl habe ich fast alle der benötigten Basiszutaten immer im Haus. Sogar Agar-Agar! Niemand war erstaunter als ich ;-) Okay, ich muss es wohl gekauft haben, als die Straßen noch nicht geteert waren...über das MHD lege ich besser den Mantel des Schweigens.

„Veganismus ist eine vegetarische Ernährung, bei der nur pflanzliche Lebensmittel verzehrt werden. Alle Lebensmittel tierischer Herkunft- nicht nur Fisch und Fleisch, sondern auch Eier und Milch sowie Produkte daraus-werden abgelehnt“ Soweit die offizielle Erklärung eines Ernährungslexikons.

Doch hinter diesen zwei nüchternen Sätzen steckt so viel mehr. Das weiß ich jetzt, knapp 2,5 Monaten nach der Stunde Null. Niemals hätte ich gedacht, dass mir der "Verzicht" auf alle tierischen Nahrungsmittel so selbstverständlich in Fleisch und Blut übergehen würde. Es gab einige wenige Ausrutscher, tolle Begegnungen mit Gleichgesinnten, aber auch befremdliche Erfahrungen...sogar mit Freunden und Bekannten.

Der Startschuss fiel am 30. September. Ich hatte mir den "perfekten" Monat ausgesucht. Mein Oktober ist immer randvoll mit Geburtstagen (inkl. meinem) und Einladungen. Aber, was soll`s. Je zahlreicher die Versuchungen, desto größer ...was auch immer. Praktisch war wohl auch, dass ich mit abnehmendem Mond begonnen habe...so erklärte mir eine Freundin. *An dieser Stelle einen ganz lieben Gruß nach Berlin* Und im Nachhinein darf ich ihr zustimmen. Alles hat prima geklappt. In der ersten 10 Tagen habe ich überhaupt nicht bewusst vegan gekocht. Sprich, kein Rezept aus "Vegan for Fit" mit Tofu o.ä.. Ich habe einfach alles gegessen, was mir sowieso gut schmeckt. Offensichtlich war ich schon vor dem 30.09. eine Art 3/4 Veganer. 

Möhren-Kartoffel-Gemüse (Lieblings-Kinderessen)
Pasta con aglio, olio e peperoncino
Spaghetti alla puttanesca (ohne Sardellen)
Kartoffel-Sellerie-Pü (mit Reismilch)
Kürbissuppe
Ofengemüse
Bubbles & Squeak
Gemüsesuppen
Linseneintopf
Kartoffelcurry mit Kichererbsen...

...Rezepte folgen...

Die absolute Numero Uno auf meiner Frühstücks-Hitliste war/ist: 

      
             DAS TOMATENBROT
Zutaten
1 Scheibe Vollkornbrot
1 mittelgroße Tomate
1-1,5 TL Olivenöl
Basilikum nach Gusto
Salz & Pfeffer

Tipp: Das VK-Brot unbedingt toasten!

Schmeckt auch abends als Bruschetta mit Frühlingszwiebeln
und einem (oder zwei) Hauch Knoblauch.






Demnächst bei "Ich bin dann mal vegan": Der erste Einkauf oder die große Ahnungslosigkeit im Biomarkt.

Sonntag, 11. November 2012

It`s Tea Time, my Dear

Teegenuss...wunderbare Entschleunigung des Alltags. Heute war es endlich soweit. Ich habe Zeit und Muße gefunden, meinen heißgeliebten Samowar aus seinem Sommergefängnis zu befreien. Ich liebe Tee, mehr als Kaffee. Ich mag die Art der sensiblen Zubereitung und  das Gefühl der Entspannung, das damit verbunden ist. Ok, ich mache es mir auch gerne leicht und schmeiße gnadenlos einen Teebeutel ins heiße Wasser. Aber wenn ich mich richtig verwöhnen möchte, dann geht es bei mir multikulti-teeologisch zu. Das zarte Geschirr aus China, der Samowar aus Russland und Karl Heinz aus Mülheim. Who the f... is Karl Heinz? Jaaa, gute Frage. Er ist ein schwarzer Ceylonese, Chinese und auch Inder (klar, Karl Heinz eben)  mit Zimt, Orangen- und Zitronenschalen, Sternanis, Anis, Fenchel und Gewürznelken. Karl Heinz ist ein echt wilder Kerl, schmeckt aber absolut sanft, wohltuend und harmonisch. Quasi ein Must Have der Herbst-Winter-Saison. Käuflich zu erwerben bei Gschwendner Tee. Ebenso wie "Marani", ein unfassbar leckerer Grüntee aus China mit Sonnenblumen-, Rosen- und Kornblüten.


Foto: Tanja de Maan

Grüner Tee...
.

...      ...hat tatsächlich eine leicht  grüne Farbe in der Tasse.  Die kurzzeitige Dämpfung der Blätter verhindert die Fermentierung und damit die typische
         braune Farbe des schwarzen Tees. Schon 2700 v. Chr. tauchten in  der chinesischen Literatur die ersten Hinweise auf den Teestrauch auf1600 n. Chr. kam der Tee über den Seeweg nach Europa. Zunächst wurde er grün genossen.  200 Jahre später kam schließlich die schwarze Variante in Mode und verdrängte den grünen Tee. Heute ist er beliebter denn je und man kann ihn auch aromatisiert oder mit Fruchtstücken genießen. 







Zubereitung
Die richtige Zubereitung ist eine Kunst: Mal schmeckt der Tee zu
bitter, dann wieder zu fade - obwohl in der Anleitung eigentlich alles
beachtet wurde. Hier  sind einige  Tricks  für ein sicheres Gelingen

Pro Tasse verwendet man einen Teelöffel oder  einen Teebeutel.
Von einem Tee-Ei ist eher abzuraten, da sich die Blätter und damit
der Geschmack  darin nicht entfalten können.

Grüntee nur mit 60 bis 80 °C heißem Wasser übergießen, da er sonst
bitter werden kann.

Soll der Tee eine anregende Wirkung haben, läßt man ihn fünf
Minuten ziehen (nicht länger, sonst wird er bitter!). Eher beruhigend
wirkt er bei einer Ziehdauer von zwei bis drei Minuten.

Eine andere Methode: Man übergießt die Teeblätter mit ca. 70 °Grad
heißem Wasser und gießt das Wasser sofort wieder ab. Dann einfach
noch mal heißes Wasser nachgießen. Die Bitterstoffe verschwinden
und der Tee bekommt ein milderes Aroma.

Inhaltsstoffe
Theobromin, Koffein, Spuren von Vitamin C, B, E  sowie Fluorid, Zink, Kalzium,
Kalium, Jod, Kupfer und Mangan sind im grünen Tee enthalten. Während der
Gehalt an Vitaminen so gering ist, dass nur starke Teetrinker nennenswerte
Vitaminmengen mit dem Getränk  aufnehmen, ist  Tee eine der wenigen
Nahrungsquellen für Fluorid. Fluorid macht den Zahnschmelz härter und wirkt
so karieshemmend. Darüber hinaus ist grüner Tee reich an sekundären
Pflanzenstoffen wie den Polyphenolen. Diesen Pflanzenstoffen wird  eine Vielzahl
von positiven Wirkungen auf den Organismus zugeschrieben. So wirken
sie z. B. entzündungshemmend, schützen vor freien Radikalen und unterstützen
Entgiftungsprozesse im Körper.

Mehr zu einem meiner absoluten Lieblingsgetränke alsbald hier an dieser Stelle...bis dahin
brühe ich mir einen frischen Pfefferminztee (mhhh) auf und lausche... lalala...




Montag, 29. Oktober 2012

Grün, grün, grün...

...sind alle meine Kleider. Grün, grün, grün ist alles was ich hab.

Seit ich auf veganen Pfaden lustwandele, komme ich auf die wunderlichsten Ideen. Schon allein, um die ungewohnt eingeschränkte Nahrungsmittelauswahl aufzupeppen. Aber vor allem, um meine neu erblühten Geschmacksknospen zu becircen...

...darum lieb ich alles was so grün ist...weil mein Schatz ein grüner Smoothie ist.

Das nenne ich aber mal originell getextet. Muss wohl an meinem neuen Power-Brain-Drink liegen.

Spinat und Minze in gewagter Liason mit Kokoswasser und Orange-Maracuja. Das ganze schaumig gesmoothed mit eisgekühltem Sojajoghurt.

Das braucht man für ein großes Glas
100 g frischer Spinat
1 Handvoll Minze
100 ml Kokoswasser (coco drink Natur von Alnatura)
Saft von 2 Orangen
50 ml Saft Orange-Maracuja (Valensina)
3 EL Sojajoghurt (Sojade)

So geht das
Spinat und Minze gründlich waschen, Orangen auspressen und mit den restlichen Zutaten in den Mixer/Thermomix/Blender verfrachten. Gründlich zu einer samtigen Konsistenz verschmurgeln und
fertig ist ein Traum in lebensbejahendem Grün♥

Der Heilige Gral


Ich gebe zu, ich war skeptisch. Ich war sogar sehr (sehr) skeptisch.
Aber was soll ich sagen? Lecker! Sogar sehr (sehr) lecker. Erdig, fruchtig, cremig, köstlich. Habe mit den Zutaten jongliert, einfach ausprobiert und wohl rein zufällig die perfekte Mischung hinbekommen.

Das ExperimenTier in mir ist geweckt. Außergewöhnliche Rezepte gibt es unter Grüne Smoothies -Viel Grün. Feel Good und zukünftig natürlich auch hier bei mir.


Notiz für mich: Unbedingt Tageslichtlampen besorgen. Smoothie wirkt hochgradig radioaktiv ;-)














Sonntag, 7. Oktober 2012

Hallo Herbst

Während andere über das ungemütliche Wetter meckern, lebe ich so richtig auf. Die Natur hat im Herbst
so wahnsinnig viel zu bieten. Die Farben. Das Licht. Die Gerüche. Und eben auch Regen. Er erteilt mir Absolution für den Rückzug in meine eigenen vier Wände.

Auch kulinarisch finde ich den Herbst echt lecker. Die Auswahl an regionalem Obst und Gemüse ist riesig. Kürbis, Äpfel, Kartoffeln, Rote Beete...Allein der Gedanke daran lässt mein Genusszentrum im Hirn in den Suppen-Modus schalten. Sämig, herzhaft und gehaltvoll darf sie sein. Dampfend und duftend verführt sie die Sinne, nährt Körper und Seele. Ja, ja, schon gut, aber die hoffnungsfrohe Aussicht auf ein feines Süppchen macht mich eben poetisch.
Heute gibt es bei mir ein unfassbar köstliches Blitzrezept. Erbsenschaum-Cappuccino. Dafür habe ich eigentlich immer alle Zutaten im Haus. Ganz unabhängig von der Jahreszeit.

Das braucht man:
(für 4-8 Personen, je nach Portionsgröße und Appetit)

500 g grüne Tiefkühlerbsen
400 ml Gemüsefond
200 ml Schmand oder Sahne
Majoran (frisch oder getrocknet) Menge nach Gusto
1 rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
Pfeffer und Salz
Milch zum Aufschäumen
Chiliflocken


Tipp für Veganer!
Schmand/Sahne und Milch durch Sojasahne ersetzen, schmeckt auch super.





So geht das:
Ich habe einen Thermomix, damit geht es natürlich super fix (Ha, das reimt sich sogar;-)). Aber auch mit jeder anderen Küchenmaschine oder mit dem Zauberstab bekommt man gute Ergebnisse.

Zwiebeln und Knoblauch zerkleinern und in etwas Olivenöl anschwitzen. Tiefgefrorene Erbsen, Gemüsefond und getrockneten Majoran (frischen zum Ende der Garzeit) dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 15 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Erbsen gar sind. Gesamten Topfinhalt  fein pürieren. Schmand oder Sahne hinzufügen, nochmals pürieren und abschmecken.



Milch aufschäumen. Die Suppe in Gläser füllen, mit dem Milchschaum und den Chiliflocken garnieren. Sieht toll aus, hat eine fluffige Konsistenz und schmeckt einfach nur himmlisch ♥




.


Sonntag, 25. März 2012

Immer auf die Zwölf

Hey, was für ein Frühling...herrlich. Ich muss gestehen, dass 2012 und ich in den ersten 3 Wochen nicht wirklich gut miteinander konnten. Dieses Jahr ist mir bereits nach ein paar Tagen tierisch auf die Nerven gegangen. Aaaber, man muss auch verzeihen können. Rückblickend hat sich das erste Quartal fantastisch entwickelt. Interessante Projekte, tolle Jobs, nette Menschen. Vorallem zu Letzterem gibt es eine schöne Geschichte...dazu alsbald mehr. Den vorläufigen Höhepunkt des ersten Viertels habe ich heute erlebt. Hmm, stimmt so nicht ganz. Ich habe ihn mir erkämpft. Mit Fäusten und pfeilschnellen Kicks. Nee, ich war nicht in eine Wirtshausschlägerei verwickelt. Ich war beim Kickboxen!

Eigentlich bin ich todmüde und wollte den Text erst morgen verfassen. Ich fürchte jedoch, das geht dann nicht mehr. Wahrscheinlich werden meine oberen Extremitäten erst in 2-3 Tagen wieder voll einsatzbereit sein. Weil...Kickboxen ist sauanstrengend, aber auch irgendwie sexy. Man muss sich ja nur den Körper von Christine Theiss (Weltmeisterin im Vollkontakt-Kickboxen) anschauen. Da will ich hin! Ja, ja, schon gut. Ich sollte unbedingt mit den Tagträumen aufhören. Obwohl...der Mensch braucht Ziele...

Aber zunächst galt es, sich die Kommandos draufzuschaffen. 1=linke Faust, 2=rechte Faust, 3=linkes Bein, 4=rechtes Bein. Klingt super simpel. Für einen Koordinationsklaus wie mich jedoch durchaus eine Herausforderung. Zumal die Kommandos von Susanne Jabs wie aus der Pistole geschossen kamen.

Boxen zu Heavy Metal  hat was. Das ist unheimlich motivierend und treibt einem die Nettigkeit aus dem Leib. Ich hatte deutlich weniger Hemmungen zuzuschlagen. Denn soviel ist mal klar, Kickboxen ist nicht Schwanensee. Da kommt man mit höfischem Getue nicht weiter. Ich finde das ja extrem befreiend...




Nach zwei Stunden Workshop im TIPPVITAL Studio hatte ich zwar keinen trockenen Faden mehr am Leib, aber ich war ausgepowert, glücklich und komplett aggressionsfrei. Ich will das weitermachen. Das gute Gefühl nach dem Training macht süchtig. Kickboxen, das bedeutet Konzentration, Kraft und Kondition. Ein intelligenter, anspruchsvoller Sport. Perfekt für einen tollen Körper und ein ausgeglichenes Nervenkostüm.

Sonntag, 8. Januar 2012

Bubble & Squeak

Ich bin ja der festen Überzeugung, dass es nicht nur die eine große Liebe im Leben gibt. Bisher hatte ich das Glück, gleich mehreren begegnet zu sein und bis heute lebe ich alle mit intensiver Leidenschaft. Eine davon ist das Kochen. Früher schaute ich mir gerne Kochshows an, ließ mich inspirieren und habe mir auch den ein oder anderen Kniff abgeguckt. Tja, bis alle Sender anfingen, das Thema bis zur Schmerzgrenze auszureizen. Kochlöffelschwingende Promis auf allen Kanälen. Wobei man ja nicht mehr unterscheiden kann, wer ist nun der Promi und wer der Koch? Irgendwie sind die Grenzen da fließend! Es gibt nur noch eine Handvoll, die mich wirklich begeistern. Witzigerweise fast alle aus England. Zum Beispiel Jamie at Home. Für mich eine der sinnlichsten Produktionen überhaupt. Ich möchte nach jeder Folge sofort ein neues Leben auf dem Land beginnen. In ein Cottage ziehen...irgendwo in England. Das wollte ich übrigens auch nach Liebe braucht keine Ferien. Gemeinsam mit Jude Law...aber das ist eine andere Baustelle ;-)

Cottages ziehen mich halt magisch an. War schon immer so. Ich würde mein eigenes Obst und Gemüse anbauen. Glückliche Hühner züchten. Freunde mit eigenen Kochkreationen an meine riesige Holztafel locken und am flackernden Kaminfeuer (zwei Schäferhunde zu meinen Füßen) meinen ersten Bestseller schreiben. Ein Kochbuch, ist doch klar!  Jaaa, so sieht es aus...mein kleines Stückchen Sozialromantik. Und genau diesen Nerv trifft Jamie Oliver.
Ich habe sein kongeniales "Bubble & Squeak" ausprobiert und es doch ein wenig abgewandelt:

Zutaten
3 Handvoll gewürfelte Kartoffeln
Jeweils 1/2 Handvoll gewürfelte Kohlrabi, Möhren, Knollensellerie, Steckrübe, Rosenkohl
2 Frühlingszwiebeln
1 TL getrockneter Salbei
Olivenöl
Butter
Pfeffer und Salz

Zubereitung
Folge dem Link "Jamie at Home"

Dem gesalzenen Kochwasser habe ich noch einen TL getrockneten Salbei beigefügt - köstlich!
Das Kochwasser bloß nicht wegschütten, es ist eine superaromatische Basis für Sossen und Suppen!!!

Einen Frischekick bekommt "Bubble & Squeak" durch das Untermengen von klein geschnittenen Frühlingszwiebeln, die nur ganz kurz mitgeschmort werden sollten. Dazu passt natürlich die göttlich aussehende Bratwurst von Jamie, aber auch ein simples Spiegelei. Ich kann nur sagen: Genial einfach, einfach genial!

Aber...ich liebe nicht nur die Rezepte und Bilder...auch der Song ist wunderschön♥

Tim Kay My World