Dienstag, 22. November 2011

Bacio. Kiss. Baiser.

Zu Deutsch "Kuss". Der spielt in der Weihnachtszeit traditionell eine grosse Rolle in den USA und auf den britischen Inseln. Meist stehe ich den Gepflogenheiten, die zu uns ins Land schwappen, ja eher kritisch gegenüber. Valentinstag und Halloween, zum Beispiel, brauche ich persönlich so rein gar nicht.  Aber diese eine, kleine, feine Tradition...die mag ich sehr. Ja, genau. Ich spreche vom Küssen unterm Mistelzweig.



Die Mistel, eine zauberhafte Pflanze

Um die immergrüne Mistel rankt sich geheimnisvoller Aberglaube. Seit jeher gilt sie als Fruchtbarkeitssymbol und Glücksbringerin. Über der Haustür aufgehängt, sollen Misteln böse Geister, Unheil und Blitzschlag abwenden. Desweiteren steht sie bis heute als Heilpflanze in gutem Ruf. Soweit die praktische Seite. Viel spannender jedoch finde ich ihre magische Macht über die Liebe.
Der Sage nach heißt es: Küsst sich ein Paar an Weihnachten unter einem Mistelzweig, währt die Liebe ewig. Ein wirklich schöner Gedanke, umso erstaunlicher, da die Mistel -rein botanisch- zu den Parasiten zählt.
Hmmm...ich lasse das jetzt einfach mal so stehen...

Sagen. Mythen. Mir ist das eigentlich alles schnuppe. Hauptsache, es wird geküsst. Um auf Nummer Sicher zu gehen, habe ich diverse Mistelzweige strategisch klug in meiner Wohnung platziert.            
Also, in diesem Sinne...ich wär`soweit...










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